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EURIADE

November 2018

Wir, Anastasia Zuzek, Lydia Krämer, Antonia Fixmann und Tobias Dahmen (EF) haben mit unseren Lehrern Frau Reichardt und Herr Salwasser an der EURIADE im Jahr 2018 teilgenommen und wir können sagen, dass es eine Erfahrung für das Leben war...

Bei der EURIADE treffen sich viele Jugendliche aus verschiedenen Ländern wie zum Beispiel der Niederlande, Südafrika, Russland, Serbien, Rumänien, etc., in der Abdij Rolduc in Kerkrade, um eine tolle Zeit in Kommunikation mit allen zu verbringen und am Ende auch bei der Verleihung der Martin-Buber-Plakette (dessen Träger dieses Jahr Paul van Vliet war) mitzuwirken.

Wir haben schon voller Vorfreude auf diese Woche gewartet, hatten aber auch unsere Zweifel, ob wir nun einen netten Zimmernachbarn bekommen würden (denn jeder ,,muss" sich das Zimmer mit einer Person aus einem anderen Land teilen, um die Kommunikation der Kulturen untereinander zu fördern). Am Ende stellte sich heraus, dass alle sehr nett waren und wir uns gut verstanden haben...

Das Programm war sehr abwechslungsreich. Jeden Tag sind wir in eine andere Stadt (z. B. Maastricht, Aachen, Heerlen) gefahren und haben diese besichtigt und mit verschiedenen Politikern über Chancen und Probleme der EU gesprochen. Dadurch, dass wir immer etwas Freizeit hatten, konnten wir in Kleingruppen die Städte alleine mit den neuen Freunden erkunden und uns somit auch näher kennenlernen. Zudem gab es ein umfangreiches kulturelles Programm (z. B. klassische Konzerte, Tanzdarbietungen und ein Bläser-ensemble Im Energeticon in Alsdorf). An einem Abend hat jede Schule eine kulturelle Darbietung aus ihrem Land aufgeführt, es gab sehr emotionale Auftritte und einige regten auch zum Nachdenken an.

Mit der Zeit hat man immer mehr Gemeinsamkeiten mit den anderen Schülern gefunden und wir verstanden uns immer besser. Bis heute halten wir Kontakt und planen schon unsere nächsten Treffen.

Man kann also sagen, dass die EURIADE für uns keine normale ,,Klassen-fahrt", sondern eher eine Bereicherung für das Leben war, welche wir immer wieder wiederholen würden.

Antonia Fixmann, Teilnehmerin der Euriade 2018