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Gedichte über das Leben mit Corona

aus der Klasse 8a (2019/20)

  1. Quarantäne, Beschränkungen und allerlei,
    dass alles entsteht durch Sars-CoV2.
    Lange Schlafen ist nun eine Möglichkeit,
    aber nicht zu lang, das geht zu weit.
    Physischer Unterricht ist schlimmer denn je,
    ich weiß nicht, warum ich zur Schule geh.
    Dumme Menschen fragen: „Hast du Corona?"
    Allerdings nicht in Barcelona.
    Lass‘ dich nicht vom Virus überraschen,
    tu’ etwas was dagegen, du musst dir die Hände waschen.
    An den Folgen sterben alte Menschen oft,
    und das sogar ganz unverhofft.
    Viele Menschen bekamen einen Schreck,
    denn auf einmal war die ganze Freizeit weg.
    Unnötige Lockerungen sind echter Mist,
    denn sie gelten nur bis zu einer Frist.
    Covid-19 RNA ist sehr komplex,
    Außenstehende werden davon sehr perplex.
    Wir alle warten auf den Impfstoff, sind sehnsüchtig
    die Hoffnung allerdings, die ist sehr flüchtig.
    Viele beschweren sich: Reisen finden nicht statt!
    Aber denke dran: Andernorts wird nicht mal jeder satt!
    Auch wenn die Gegenwart aus Warten bestand,
    liegt das Schicksal dieser Welt nun in unserer Hand.
    Uns zu retten erfordert eine Menge Fleiß,
    doch bedenke stets: Alles Gute hat seinen Preis. (Yannik)
     
  2. Oh Corona, oh Corona,
    Man kann dich weder kleinreden noch verharmlosen,
    denn du hast viele Opfer auf dem Gewissen.
    Und wegen dir müssen wir Oma, Opa und Freunde vermissen.
    Auch Schulbank drücken ist verboten,
    dennoch hoffen wir auf gute Noten.
    Das Leben ist jetzt digital,
    und unser Leben ändert sich radikal. (Amira)
     
  3. Ich will nicht zur Schule gehen,
    oder in ihr herumstehen.
    Ich bin müde und gestresst,
    Das steht grade wirklich fest.
    Ich habe Probleme mit dem Computer,
    die kommen meist vom Anbieter.
    Meine Schuhe bleiben nicht weiß,
    und das find‘ ich gar nicht nice. (David)
     
  4. Die Schule ist jetzt aus,
    und alle bleiben zu Haus‘.
    Drei Monate bin ich schon zu Hause,
    trotzdem gibt es von der Schule keine Pause.
    Meine Hände muss ich sehr oft waschen,
    sonst könnte mich der Coronavirus überraschen
    Zur Sicherheit gehen wir auf Distanz,
    dann verschwindet Corona hoffentlich bald ganz. (Nina)
     
  5. Coronavirus ist überall,
    Abstand halten, auf jeden Fall.
    Da kommt die Corona Grippe auf uns zugerollt,
    die hat sicherlich niemand gewollt.
    Sie brach zunächst aus China heraus,
    weltweit breitete sie sich dann aus.
    Hoffentlich können wir uns bald alle wiedersehen,
    um sich zu treffen und shoppen zu gehen. (Asli)
     
  6. Corona, Corona, nicht das Bier,
    sondern dieses Virus hier.
    Der Virus nervt uns alle,
    es fühlt sich an wie eine miese Falle.
    Gefangen im Haus,
    komm‘ ich doch nicht mehr raus.
    Meine Freunde seh‘ ich schon lang‘ nicht mehr,
    und online ist es auch meist schwer. (Felix)
     
  7. Heute ist hier das Corona,
    darum trink‘ ich lieber Arizona,
    alles auf den Nacken von Verona.
    Der Virus nervt wie meine Oma,
    drum mach‘ ich zur Beruhigung Yoga. (Jolie &Sam)