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Une belle journée à Paris

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Unsere Projektwoche zum Thema „Olympische Spiele“ in Paris

Wo lernt man am meisten über die Olympischen Spiele? Na klar, in der Stadt, in der sie stattfinden: In Paris selbst.

Los geht es!

Bevor ich aber beschreibe, was wir erlebt haben, möchte ich mich stellvertretend für die 7b und den Französischkurs der Q1 bei unserem Französischlehrer Herrn Ohlenforst sowie unseren Klassenlehrerinnen Frau Haupts und Frau Plum bedanken. Auch danken wir Frau Barth und Frau Grunert, die uns ebenfalls begleitet haben.

Wofür wir uns bedanken? Für eine unglaubliche Fahrt nach Paris in unserer Projektwoche zum Thema „Olympische Spiele“.

Wir starteten damit, dass wir uns am Montagvormittag in Gruppen, bestehend aus Schülern und Schülerinnen der 7b gemischt mit dem Französischkurs der Q1, aufteilten. Wir bereiteten uns darauf vor, Projekte, wie zum Beispiel Straßenumfragen, in Paris umzusetzen.

In der Nacht von Montag auf Dienstag, um genau zu sein drei Uhr nachts, stiegen wir gut gelaunt und aufgeregt in den Bus. Gegen zehn Uhr morgens erreichten wir endlich das Ziel. Kaum zu fassen! Wir waren in Paris! Sobald wir den Bus verlassen hatten, machten wir uns auf den Weg zum Montmartre. Dies ist der höchste Berg von Paris. Auf ihm befindet sich die Basilika „Sacré-Cœur“. Diese zu besichtigen, bedeutete aber auch, die 237 Stufen der Treppen des Montmartre hochzugehen. Nicht ganz einfach bei sonnigen 30 Grad. Doch es lohnte sich, denn die Aussicht war beeindruckend. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter in Richtung „Place de la Concorde“. Auf dem Weg machten wir einen kurzen Zwischenstopp an der „Opéra“. Neben dem „Place de la Concorde“ liegt der „Jardin des Tuileries“. Zeit für unsere Frühstückspause. Dann trennten wir uns von der Q1, die nun Zeit hatte, sich ohne Aufsicht umzusehen. Alle Übrigen machten sich auf den Weg zur Seine. Als wir das Ufer erreichten, erfuhren wir, dass wir eine Rundfahrt mit einem Boot machen würden. Die ganze Klasse freute sich darüber. Die Bootsfahrt dauerte ungefähr eine Stunde und vom Wasser aus konnte man sehr viele Sehenswürdigkeiten genauer betrachten. Zurück an Land, warteten die Q1-Schüler und Schülerinnen schon auf uns. Weiter ging es in Richtung Eiffelturm. Dort angelangt, teilten wir uns in Gruppen auf, damit auch wir uns noch einmal selbstständig umsehen konnten und Zeit hatten, unsere Projekte durchzuführen. Einige Schüler und Schülerinnen, so auch meine Gruppe, schlossen sich kurzerhand den Lehrern und Lehrerinnen an, die auf den Eiffelturm wollten. Diese Entscheidung sollten wir nicht bereuen, denn die Aussicht war atemberaubend und wunderschön. Wieder unten angelangt, sammelten sich alle Gruppen und wir machten uns auf den Weg zurück zum Bus. Erschöpft vom Laufen, stiegen wir gegen 22 Uhr ein. Doch unsere Müdigkeit verflog schnell, denn nun begann die anderthalbstündige Lichterfahrt durch Paris. Eine großartige Möglichkeit den beleuchteten Eiffelturm oder auch den „Arc de Triomphe“ bei Nacht zu sehen. Ein gelungener Abschluss eines unvergesslichen Tages.

Als die Lichterfahrt vorbei war, gegen 24 Uhr, verließen wir Paris. Gegen sechs Uhr morgens erreichten wir die evangelische Kirche in Baesweiler, wo wir von unseren Eltern in Empfang genommen wurden.

Um mit den Anfangsworten zu enden:
Une belle journée à Paris. Merci beaucoup!

Eine gelungene, ausgefallene Umsetzung der Projektwoche.

Lena Hartmann, 7b

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